Etosha ist der Name des bedeutendsten Nationalparks und Schutzgebietes in
Namibia.
In den Trockenperioden sind eine Vielzahl von Tierarten um die
lebensnotwendigen Wasserlöcher anzutreffen.
In diesem Werk wird das bunte, chaotische und gefährliche Treiben um ein
solches Wasserloch beschrieben.
Denn im Schutz der Dunkelheit lauern auch Löwen auf Ihre Chance, ein
unachtsames Tier zu überraschen.
"Etosha" beginnt gleich mit dem Hauptthema, das als roter Faden durch das
ganze Werk führt. Die
Savanne liegt majestätisch in Abendstimmung vor uns. Diese weicht jedoch
alsbald mit dem Sonnenuntergang. Die Nacht beginnt...
Im nun folgenden Teil kehrt vorsichtig, zaghaftes Leben um das nächtliche
Wasserloch ein. Kleine Tiere wagen sich an das kostbare Nass.
Mit der Zeit finden sich immer mehr Savannenbewohner ein bis schließlich
ein reges Treiben herrscht. Doch die Eintracht trügt.
In der Nähe wartet ein Rudel Löwen auf den rechten Augenblick.
Nach einem spannungsgeladenen, "schwebenden" Augenblick entschließen sich
die Raubtiere zum Angriff. Ein chaotisches Durcheinnander
und panische Flucht sind die Folge. Die Angreifer verschwinden mit Ihrem
Opfer in der Dunkelheit.
Bald darauf erhellt der aufkommende Morgen die Szenerie. Im letzten Teil
zitiert das Werk das einfache aber harte Naturgesetz
"fressen und gefressen werden", indem das Thema des ersten Teils wieder
aufgenommen wird und sich somit der Kreis schließt.
Etosha entstand als Aufgabestück für die Wettbewerbe des Bernische Kantonalfestes 2014.